Zum Auftakt besuchten die Teilnehmenden das Stahlwerk Georgsmarienhütte. Dort erhielten sie einen eindrucksvollen Einblick in moderne Stahlproduktion und diskutierten, wie solche Praxiserfahrungen Lernprozesse bereichern können. Am Nachmittag stellten neun Schulen ihre innovativen Ansätze in MINT-Fächern und Berufsorientierung vor. Die Präsentationen boten die Grundlage für Gespräche über Themen wie faire Leistungsbewertung im Zeitalter von künstlicher Intelligenz oder die Gestaltung offener Lernräume. Am zweiten Tag präsentierte die Oberschule Bohmte ihre eigenen Konzepte. In fünf Workshops konnten die Gäste erproben, wie sich forschendes, fächerübergreifendes und nachhaltiges Lernen konkret umsetzen lässt. Das Workshopangebot umfasste beispielsweise ein mathematisches Exitgame, Experimente mit Sauerstoffreinigern oder die Untersuchung von Plastik- und Mikroplastikmüll.
„Gerade im MINT-Bereich ist der Austausch mit anderen Schulen besonders wichtig. Wir haben viele Anregungen bekommen, die uns helfen, Schülerinnen und Schüler für Naturwissenschaften zu begeistern. Mich hat beeindruckt, wie praxisorientiert die Workshops waren. Das Netzwerktreffen zeigt, dass wir Schulen mit unseren MINT-Initiativen nicht alleine stehen. Besonders wertvoll ist die Mischung aus fachlichem Input und persönlichem Austausch. So entsteht echtes MINT-Netzwerken“, so Schulleiterin Andrea Beyer.
Der Dank geht an Herrn Feldhaus und Frau Schmalfuß von der OBS Bohmte für die tolle Organisation.

Mareike SiegmannKonrektorinSchulstraße 7
49163 BohmteTelefon: 05471-95700E-Mail schreiben